Was aus reiner Langeweile begann, hat sich über die Jahre entwickelt. Zu Anfang modellierte ich Frauenkörper - allerdings war meine Intention weniger die, mich mit Weiblichkeit an sich
auseinanderzusetzen; ich wollte einfach dem Ton beim "Fließen" zusehen - und dafür sind Frauenkörper nunmal prädestiniert.
Aus einer Brust wurde durch die Schwerkraft ein Hängebusen, Bauch und Popschi flossen ebenfalls Richtung Erdmittelpunkt.
Später kamen die üblichen Verdächtigen wie Vasen und Töpfe. Irgendwann baute ich für den Eigengebrauch Brillenständer und Teelichtöfen sowie Bäume.
Mittlerweile arbeite ich in einer Behindertenwerkstätte, wo wir Töpfchen für Kerzen und manchmal auch Teelichtöfen bauen.
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